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Aktionsreiche Woche



Die Zukunft von Pelz bei Eybl + Linz Anti-Schlachthoftage

Keinen Sinn macht vieles in dieser Gesellschaft, die meisten Menschen haben verlernt auf ihre Sinne zu hören, und mensch hört im täglichen Leben sehr viel Unsinn, besonders bei Demonstrationen.

Die Gesellschaft, die vorgibt moralisch zu sein und mit verschlossenen Augen über Leichen geht ist die schlimmste Art von Heuchlerei. Die meisten Menschen äußern sich gegen Tierquälerei und Ausbeutung, während sie ein Schnitzel oder Burger von McDonalds verschlingen. Niemand ist schuld, aber alle anderen sind schuld. Der Konsument hat zwar die meiste Macht, aber „da kann man nichts machen. Das hilft sowieso nichts.“

Eybl will zwar auf Ökologie achten, hat aber Pelz im Sortiment.

Angestellte und Geschäftsleitung verschiedener Eybl Filialen hatten zu aller erst vorgegeben, den Pelz gleich aus den Regalen zu nehmen, was sich als Verzögerungstaktik erwies. Anschließend machten sie Hoffnung darauf, dass die restlichen Tierqualprodukte zwar noch verkauft werden müssen, aber in der nächsten Saison mit Sicherheit kein Pelz mehr im Sortiment wäre.

Faktum ist, dass diese Entscheidung bald nicht mehr in der Hand von Lutz Eybl liegt, da es für Eybl angeblich schon 5 Interessenten gibt, einer davon der französische Sportriese Decathlon.

Damit liegt die Gewissheit über das Pelzsortiment in der Ferne – gewiss ist aber dass es Tierschutzaktionen geben wird, solange dies notwendig ist.

Ein weiteres Beispiel dafür sind die Antischlachthoftage, die auch dieses Jahr wieder österreichweit stattgefunden haben. Auch die veggies-linz beteiligten sich wieder. Nicht nur vor Schlachthöfen, sondern auch vor McDonalds, Würstel- und Leberkäs- Buden und vor Nordsee trafen AktivistInnen ein, um darauf hinzuweisen, dass Fleischkonsum im 21.Jahrhundert extrem und radikal ist. Fischfleisch ist dabei keine Ausnahme, auch wenn unter vielen Menschen nicht bekannt ist, dass Fische Tiere sind, die wie andere Tiere fühlen und leiden können. Nordsee trägt außerdem dazu bei, dass Meere überfischt werden und Fische in „Fischfarmen“ krank gezüchtet werden, um auf Tellern zu landen.

Danke an alle vernünftigen und mitfühlenden Menschen und an all jene, die bei den Demonstrationen und den AST Fotos mitgeholfen haben!

AHG