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Demos gegen Massentierhaltung und Massentötung



Gleich zwei Tierschutzdemonstrationen fanden am 27.9.14 in Linz statt. Sowohl gegen die Besatzdichteerhöhung in der Hühner- und Putenmast, als auch gegen die Hundequälerei in Rumänien wurde protestiert.

Gegen Massentierhaltung und die Verschlechterung in der Geflügelmast unterschrieben viele PassantInnen eine Petition, informierten sich ausgiebig und nahmen im Anschluss oft noch vegane Rezeptideen für zu Hause mit.

Auch das Thema Lebensmittelverschwendung wurde dabei wieder etwas in den Vordergrund gerückt, da besonders für die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern viele pflanzliche Nahrungsmittel verschwendet werden, nur um größten Teils in Gülle und Klimagase umgewandelt zu werden.

Auch die Hundedemo verlief bunt und produktiv. Dabei wurde ein sehr deutliches Zeichen gegen die ungerechtfertigte Massentötung von Straßenhunden gesetzt, das moralischen Vorstellungen jedes vernünftigen Menschen widerspricht. Als Vorwand für die Tötungen gilt die Behauptung, Straßenhunde hätten ein Kind in Rumänien totgebissen, was sich als unwahr erwies, da es sich dabei um Wachhunde gehandelt hat. Dennoch werden unschuldige Straßenhunde ermordet, egal ob kastriert oder nicht.

Im abschließenden Protestkreis, der mit Gitarrenmusik begleitet wurde, beendeten die AktivistInnen ihren Protest.