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Erster Veganer Valentinstag



Obwohl der erste Vegane Valentinstag noch nicht so groß und viel besucht war als die kommenden Veganen Valentinstage sein werden, waren die 3 – 6 AktivistInnen sehr engagiert.

Beim Treffpunkt Schillerpark konnten PassantInnen sich über die Auswirkungen von Fleisch auf Menschen, Tiere und Umwelt informieren und die Petition gegen Singvogelfang in OÖ unterschreiben, während AktivistInnen mit großen Transparenten und Schildern auf die Valentinstags Demonstration aufmerksam machten. Zusätzlich spielte geschmackvolle Klavier und Tierrechtsmusik im Hintergrund von vielen interessanten Gesprächen, die für einige Menschen am Infotisch sehr aufschlussreich waren.

Überzeugungsarbeit lieferten auch die selbstgemachten  veganen Pralinen und Muffins, die zusammen mit Valentins-Wunschkarten verschenkt wurden. In den Kärtchen sind die Folgen von Fleischkonsumwahnsinn und Pelzextremismus im 21.Jahrhundert beschrieben. Der Umstieg von der Steinzeit in eine moralische Gesellschaft ist schon lange überfällig, jede Verzögerung verursacht zahlreiche Opfer.

Vegane Muffins und rohköstliche Pralinen sind aber nur ein sehr kleiner Teil der Alternativen von Tier- und Menschenleid.

Auch am Taubenmarkt, in der Nähe von McDreck und am Hauptplatz bei dem Pelz verkaufenden Sportalm Kitzbühl machten die AktivistInnen halt.

Leider waren einige Verkäuferinnen bei Sportalm zu schüchtern, um sich mit uns zu unterhalten. Wir hätten uns auf ein produktives Gespräch gefreut und ihnen auch gern Muffins angeboten.

Und leider gibt es trotz Versammlungsfreiheit in Österreich immer noch eine Hand voll Polizisten, die eine Genehmigung für eine angemeldete Demonstration verlangen, obwohl diese keine Genehmigung braucht.

Das Event wird sich die kommenden Jahre wiederholen, variieren und wachsen bis Menschen am Valentinstag von selbst aus die Verbindung zu veganer Ernährung machen, weil Valentinstag einer des besten Tage ist, um Mitgefühl auch für andere Mitgeschöpfe auszudrücken.

Danke!